Jakobswege
Im Sommer 2024 bin ich das zweite Mal den Jakobsweg gegangen.
Diesmal mit Umwegen und mit Lücken!





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blieb auf den steilen Pfaden der ersten Etappe auf der Strecke.
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Nach zwei Tagen in San Sebastián geht es über Pamplona nach Roncesvalles – zum Neustart.
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… 🥾 nicht perfekt, nicht lückenlos – aber dennoch ein Weg.
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Egal – es geht weiter!
Camino des Norte:
Meine eigentliche Idee war es, wieder mal so eine Sache ohne Training und ohne in einer guten körperlichen Verfassung zu sein – den Camino del Norte, den Küstenweg, zu gehen. Natürlich wunderschön, und natürlich stand in den eindeutigen Reiseführern und Camino-Blogs, dass es ein sehr schwieriger Weg ist und man auf viele Höhenmeter trifft. Mann, mann, mann.
Warum mache ich solche Dinge?
Weil ich noch nie wirklich fit war – und wenn ich darauf warten würde, könnte ich nichts machen. 🤔 Außer mich fit machen und dann solche Dinge tun.
Weil ich eine ‚Hold my Beer‘-Mentalität habe. Wie den Camino mit 800 km Wegstrecke. Hier, halt mal mein Bier – ich mache das jetzt!
Weil es mir einfach Spaß macht, Dinge zu tun, die ein wenig bekloppt sind!
Fotoserie I: Irun - San Sebastian:















Gedanken zur Fotoserie:
Ein ziemlich nervöser Start. Natürlich! Denn mir war einfach nicht klar, was mich diesmal erwartet. Von Anfang an wollte ich den Jakobsweg nicht puristisch gehen, sondern mit Unterbrechungen – auf mich und meinen Körper hören. Dass mir das später gar nicht so einfach gefallen ist, werdet ihr weiter unten lesen. [Words in Progress…📝]
Querverschiebung: von San Sebastian über Pamplona nach Roncesvalles
Als ich nach der ersten Etappe auf dem Camino del Norte im Hotelzimmer lag, ist mir bewusst geworden, dass ich den Küstenweg auf keinen Fall machen werde! Warum? Weil … [Words in Progress…📝]
Caminogedanken: Welche Motivation stecken hinter dem Wille den ausgerechnet und speziell den Jakobsweg zu machen?
🤔 Transformationswunsch
🤔 Abenteuerlust
🤔 Flucht
🤔 Spaß, Freude, … und das alles! Bestimmt 😆
🤔 Sportliche Herausforderung
🤔 Weil er da ist¹
[👉 ¹ Dieses berühmte Zitat stammt vom britischen Bergsteiger George Mallory, der gefragt wurde, warum er den Mount Everest besteigen wolle. Seine berühmte Antwort: „Because it’s there.“ - allerdings ist er dabei umgekommen 😬]